...sind die Wesensmerkmale, mit denen Lea Birringer am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Als „eine der talentiertesten Geigerinnen ihrer Generation“ (Pizzicato) verbindet sie in ihrem Spiel laut BBC Music Magazine gekonnt „Elan und Präzision“.
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Bereits als Jungstudentin erregte Lea Birringer Aufsehen mit ihrem Debüt in der Berliner Philharmonie. Während ihres Studiums bei Igor Ozim am Mozarteum in Salzburg und bei Pavel
Vernikov an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien etablierte sich die Geigerin als Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und ist heute eine gefragte Solistin und
Kammermusikerin. Sie ist regelmäßig bei renommierten Festivals und Orchestern zu Gast, darunter die Deutsche Radio Philharmonie, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die
Staatskapelle Weimar, die Staatskapelle Halle, das Staatsorchester Rheinische Philharmonie, die Polska Filharmonia Bałtycka und das Orchestra Sinfonica di Roma. Als Gewinnerin des
15. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbs trat sie in bedeutenden Konzerthäusern wie dem Musikverein Wien, der Kölner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle
Hamburg und dem Pariser Louvre auf. In Anerkennung ihrer Erfolge wurde ihr der Kulturpreis des Stadtverbands Saarbrücken verliehen. |
Mit ihrer Einspielung der Violinkonzerte von Jean Sibelius und Karol Szymanowski taucht Lea Birringer in zwei faszinierende Klangwelten ein. Gemeinsam mit der Rheinischen Philharmonie unter Benjamin Shwartz in Koproduktion mit SWR Kultur bringt sie die erhabene Dramatik von Sibelius und die farbenreiche, expressionistische Tiefe von Szymanowski zum Leuchten. Abgerundet wird das Album durch Armas Järnefelts berührende Berceuse.
"Mit einer packenden Intensität und unglaublichen Klangvielfalt bringt Lea Birringer [...] diese zwei Violinkonzerte mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie zum Strahlen."
(ORF, Ö1)
Neugierig geworden?
Der Trailer zur neuen CD ist online – mit Eindrücken aus dem Studio, Momenten der Aufnahme und natürlich: Musik. Begleiten Sie Lea Birringer auf eine musikalische Reise voller Intensität und
Farbenreichtum – ein Vorgeschmack auf ihr neues Album.
Jetzt den Trailer ansehen!
Lea Birringer folgte 2024 einem Ruf an die Hochschule für Musik Würzburg. Neben ihrer Professur wird sie auch in das Leitungsteam des Pre-College-Programms eintreten und dort ihre Expertise in die frühe Ausbildung junger hochbegabter Musikerinnen und Musiker einbringen.
Hier geht es zum Artikel im The Violin Channel
Lea Birringers Konzerteinspielung fasziniert durch die Kombination des weltberühmten Violinkonzerts Mendelssohn Bartholdys mit dem reizvollen Konzert von Christian Sinding, dessen Unbekanntheit keineswegs gerechtfertigt ist.
Hintergründe zum Programm und der Einspielung erfahren Sie im Video Trailer.
Nominierung für die International Classical Music Awards:
Lea Birringer ist mit ihrem Album unter den Nominierten und reiht sich hiermit in die Riege der besten Musiker und Aufnahmen dieses Jahres ein.
"Offensichtlich liebt es die begeisterungsfähige junge Frau eingefahrene Grenzen zu überschreiten." Dies ist im aktuellen FonoForum über die neugierige Geigerin zu lesen, die durch ihre
ungewöhnliche Programmwahl fasziniert.
Mit ihrem Album 'Transformation', auf dem sie bekannte Werke von Bach und Ysaye mit unbekannten Stücken von Auerbach, von Knorr und Reger koppelt, wurde sie nun gleich mehrfach für den deutschen
Klassikpreis 'Opus Klassik' nominiert. So unter andem in der Kategorie 'Solistische Einspielung'.
Des Weiteren wurde sie für ihre außergewöhnlichen 'Transformation'-Rezitale in der Kategorie 'Innovatives Konzert des Jahres' nominiert.
'Wie die Geigerin Lea Birringer neue Welten entdeckt' - Ein Porträt
Im Gespräch mit Elisabeth Richter verrät die Geigerin Details zu ihrer neuen CD mit den Violinkonzerten von Mendelssohn und Sinding, zu ihren teils ungewöhnlichen Programmen und ihrer Freude an Entdeckungen.
Elisabeth Richter, FonoForum Ausgabe 7/22