...sind die Wesensmerkmale, mit denen Lea Birringer am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Als "eine der talentiertesten Geigerinnen ihrer Generation" (Pizzicato) verbindet sie in ihrem Spiel viel Liebe zum Detail mit einem hohen konzeptionellen Anspruch.
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Lea Birringer erregte bereits als Jungstudentin mit ihrem Debüt in der Berliner Philharmonie Aufsehen. Während ihres Studiums bei Igor Ozim am Mozarteum in Salzburg und bei Pavel
Vernikov an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien etablierte sich die Geigerin als Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und ist heute eine gefragte Solistin und
Kammermusikerin. Sie ist regelmäßig bei renommierten Festivals und Orchestern zu Gast, darunter die Deutsche Radio Philharmonie, die Staatskapelle Weimar, die Staatskapelle Halle,
das Staatsorchester Rheinische Philharmonie, die Polska Filharmonia Bałtycka und das Orchestra Sinfonica di Roma. Als Gewinnerin des 15. Internationalen Johannes Brahms
Wettbewerbs trat sie in bedeutenden Konzerthäusern wie dem Musikverein Wien, dem Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg und dem Pariser Louvre auf. Für ihre Erfolge wurde ihr
der Kulturpreis des Stadtverbands Saarbrücken verliehen. |
Lea Birringers Konzerteinspielung fasziniert durch die Kombination des weltberühmten Violinkonzerts Mendelssohn Bartholdys mit dem reizvollen Konzert von Christian Sinding, dessen Unbekanntheit keineswegs gerechtfertigt ist.
Hintergründe zum Programm und der Einspielung erfahren Sie im Video Trailer.
Infos zur CD
Die International Classical Music Awards (ICMA) gaben soeben die Nominierungen für ihre Awards 2023 bekannt.
Lea Birringer ist mit ihrem Album mit den Violinkonzerten von Mendelssohn und Christian Sinding unter den Nominierten und reiht sich hiermit in die Riege der besten Musiker und Aufnahmen dieses Jahres ein.
"Offensichtlich liebt es die begeisterungsfähige junge Frau eingefahrene Grenzen zu überschreiten." Dies ist im aktuellen FonoForum über die neugierige Geigerin zu lesen, die durch ihre
ungewöhnliche Programmwahl fasziniert.
Mit ihrem Album 'Transformation', auf dem sie bekannte Werke von Bach und Ysaye mit unbekannten Stücken von Auerbach, von Knorr und Reger koppelt, wurde sie nun gleich mehrfach für den deutschen
Klassikpreis 'Opus Klassik' nominiert. So unter andem in der Kategorie 'Solistische Einspielung'.
Des Weiteren wurde sie für ihre außergewöhnlichen 'Transformation'-Rezitale in der Kategorie 'Innovatives Konzert des Jahres' nominiert.
'Wie die Geigerin Lea Birringer neue Welten entdeckt' - Ein Porträt
Im Gespräch mit Elisabeth Richter verrät die Geigerin Details zu ihrer neuen CD mit den Violinkonzerten von Mendelssohn und Sinding, zu ihren teils ungewöhnlichen Programmen und ihrer Freude an Entdeckungen.
Elisabeth Richter, FonoForum Ausgabe 7/22