Von märchenhaft bis hochdramatisch: Das Album 'Lifelines' von Lea & Esther Birringer beschert "interpretatorische Glücksmomente" (Pizzicato)
Nach ihrer Debüteinspielung vor drei Jahren (Avi-music) mit selten eingespieltem Repertoire aus dem 20. Jahrhundert folgt ihr zweites Album
Lifelines bei dem neuen Label Rubicon Classics mit spätromantischen Werken. Dabei schlagen die beiden Schwestern einen dramatischen Bogen zwischen den musikalischen Gefühlswelten des 19.
Jahrhunderts vom sagenhaften Skandinavien Edvard Griegs über berührende Klagelieder Franz Liszts bis hin zum hochdramatischen César Franck.
"Dieses musikalische Abenteuer sollte sich kein Freund guter Kammermusik entgehen lassen." (Pizzicato)
Ausgangspunkt für die Aufnahme des Albums, das in Kooperation mit dem Saarländischen Rundfunk entstand, ist das seltener gespielte Jugendwerk von Edvard Grieg, welches Liszt zu einem "Ei, wie keck!" hinriss. Dessen späte Elegien bilden in diesem Album die Brücke zur Sonate des Liszt-Freundes César Franck, die einen ganzen Lebenszyklus umspannt. Beeindruckt von dem volkstümlich-lyrischen Charakter der Musik des Norwegers tauchten Lea und Esther Birringer in das frühe Werk Griegs ein, um von dort aus die emotionale Vielfalt der späteren Kompositionen Liszts und Francks neu zu erschließen. So sind die drei Kompositionen der Hochromantik für das Geschwisterpaar durch einen roten Faden miteinander verbunden. Ihre Eindrücke von der gemeinsamen musikalischen Reise beschreiben die Musikerinnen schließlich auch im selbst gestalteten CD-Booklet.
". . . künstlerisch eine Wucht . . ." (concerti)
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