Die International Classical Music Awards (ICMA) gaben soeben die Nominierungen für ihre Awards 2023 bekannt, mit denen die besten Künstler und Aufnahmen des Jahres prämiert werden.
Lea Birringers Album mit den Violinkonzerten von Mendelssohn und Christian Sinding wurde in der Kategorie "Konzerte" nominiert.
Hier geht es zum Video Trailer:
"Gern reist Lea Birringer durch ferne Länder und nächtigt im Zelt mitten unter Hyänen. Ähnlich aufregend sind auch die Programme der Geigerin..."
Im Gespräch mit Christoph Forsthoff verrät die Geigerin Details zu ihrer neuen CD mit den Violinkonzerten von Mendelssohn und Sinding, zu ihren teils ungewöhnlichen Programmen und ihrer Freude an Entdeckungen.
Hier gelangen Sie zum gesamten Artikel.
Christoph Forsthoff
RONDO Ausgabe 2 / 2022
Lea Birringers Konzerteinspielung fasziniert durch die Kombination des weltberühmten Violinkonzerts Mendelssohn Bartholdys mit dem reizvollen Konzert von Christian Sinding, dessen Unbekanntheit keineswegs gerechtfertigt ist.
Hintergründe zum Programm und der Einspielung erfahren Sie im Video Trailer.
"Eine echte Entdeckung" (OnlineMerker)
Lea Birringers Album Transformation wurde für die International Classical Music Awards (ICMA) 2022 in der Kategorie Solo Instrument nominiert!
Auf ihrem Album Transformation möchte Lea Birringer auf Johann Sebastian Bach und sein musikalisches Erbe im Laufe der Jahrhunderte eingehen.
Neben Bachs dritter Partita hat sie Werke für Solovioline von Max Reger, Lera Auerbach, Ernst-Lothar von Knorr und Eugène Ysaÿe ausgewählt, die mit Bach als Wegbereiter und Vorbild entstanden und den Zeitraum vom Barock bis zur Gegenwart umspannen.
"Spätestens in Eugène Ysaÿes Sonate taucht Lea Birringer in ungeahnte poetische Tiefen, verinnerlicht und durchdringt das musikalische Material auf atemberaubende Art und Weise." (Pizzicato)
"Lea Birringer nimmt den Hörer mit auf eine spannende Reise voller musikalischer Querverbindungen. Eloquent und fantasievoll wirbt sie dabei für das musikalisch ergiebige Repertoire für Solovioline." (FonoForum)
Frankenpost, 13.06.21
Foto: Harald Dietz
"Der Abend endet mit Christian Sinding. Die Symphoniker spielen das erste Violinkonzert des Norwegers und setzten mit der brillanten Solistin Lea Birringer mit der Romanze des Skandinaviers noch eins drauf. Selbst diese lange Zugabe stillt den Durst nicht. Das Klatschen und Fußgetrappel hört kaum auf an dem Abend."
Leider sind aufgrund der Coronakrise Konzerte bis auf Weiteres abgesagt oder verschoben worden. Aus dieser ungewohnten Situation heraus ergeben sich aber auch neue und kreative Möglichkeiten.
Sehen Sie hier die aktuellen Videos von Lea Birringer in Selbstisolation - mit Henry Du Monts Allemanda in der Version für 2 Violinen und Keyboard sowie einer lustigen Hommage an Indiana Jones.
Lea Birringers CD Di tanti palpiti erscheint auf der Longlist 1/2020 und ist für den unabhängigen Schallplattenpreis "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" in der Kategorie 'beste Neuveröffentlichung im Bereich Kammermusik' nominiert.
Mehr Infos zum neuen Album finden Sie hier.
Lea Birringers neues Album Di tanti palpiti wurde für die International Classical Music Awards (ICMA) 2020 nominiert!
Die International Classical Music Awards sind die einzigen internationalen Preise für klassische CDs und DVDs weltweit. Die 21-köpfige Jury besteht aus Chefredakteuren der wichtigsten europäischen Musikmagazine, Radiosender und Onlineportale.
FONO FORUM schreibt über das Album:
"Ein attraktives Programm mit romantischen Miniaturen und Virtuosenstücken, das alle Violinenthusiasten ansprechen dürfte: Wieniawskis Polonaise op. 4, Sarasates Zigeunerweisen, Ravels Tzigane, Waxmans Carmen-Fantasie oder Paganinis „I palpiti“ sind Ikonen des einschlägigen Repertoires. Lea Birringer beherrscht die geigerische Pyrotechnik mit leichter Hand, setzt aber nie auf die pure Schau. Sie gestaltet mit Verve, Fantasie und Feinsinn, der in dieser Musik eben auch zu finden ist, wenn man danach sucht. Bravour mit Anspruch."
Lea Birringers neues Album Di tanti palpiti können Sie nun auch im Bordprogramm der Lufthansa genießen. Guten Flug!
Das „pizzicato“-Magazin zeichnet Lea Birringer für ihr aktuelles Album mit dem Supersonic-Award aus!
Zur vollständigen Rezension geht es hier.
Die Geigerin legt mit „Di tanti palpiti“ eine CD voller hoch virtuoser Raritäten vor – von Sarasate bis Paganini.
Lesen Sie Lea Birringers Interview über ihr neues Album 'Di tanti palpiti' in der aktuellen Ausgabe des RONDO Magazins.
Interview: Regine Müller
RONDO Ausgabe 5 / 2019
"Von höchster Präzision getragen" beschrieb Kerstin Gebel vom SWR2 ihr Spiel – nicht zuletzt deshalb gehört Lea Birringer schon lange "zu den herausragenden Geigerinnen der jungen Generation" (NDR Kultur).
Nachdem sie erst kürzlich durch zwei kammermusikalische CD-Einspielungen, die in Zusammenarbeit mit ihrer Schwester, der Pianistin Esther Birringer, entstanden sind, von sich hören machte,
veröffentlicht das britische Label Rubicon Classics im September Lea Birringer’s solistisches Debüt-Album Di tanti palpiti, das mit virtuosen Bravourstücken aufwartet. Tiefe Verbundenheit und die
künstlerische Überzeugung inspirierten Lea Birringer, dieses hochvirtuose Repertoire auszuwählen, das einige ihrer absoluten Lieblinge der Violinliteratur umfasst. Waxmans Carmen Fantasie steht
dabei ebenso auf dem Programm wie Sarasates Zigeunerweisen oder die I Palpiti-Variationen von Paganini. Dabei lässt die deutsche Geigerin ihre unverkennbaren Charakteristika, die Kritiker an ihr
schätzen, mit in die Aufnahme einfließen: Verve, Engagement und Herzblut sind die Wesensmerkmale, mit denen Lea Birringer am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Viel Liebe zum Detail gepaart
mit einem hohen konzeptionellen Anspruch prägen ihr virtuoses Spiel, während sie „mit scheinbarer Beiläufigkeit an der Geige ein Feuerwerk entfesselt“ (O-Ton).
Lea Birringer steht mit ihrer Geige zwar im Mittelpunkt dieser Produktion, aber nicht allein: Die seit Jahren bewährte Zusammenarbeit mit ihrer Schwester Esther Birringer gelingt auch hier wieder
eindrucksvoll. Während die Pianistin ihrem Instrument Melodien „voll inniger Lyrik und perlender Geläufigkeit“ (Voralberger Nachrichten) entlockt, rundet sie mit ihrer erlesenen
Klavierkunst den Gesamteindruck vortrefflich ab.
Veröffentlichung: 27. September 2019 | Rubicon Cassics
"Das Geschwisterduo Lea und Esther Birringer begeisterte [...] durch sein perfekt aufeinander abgestimmtes Musizieren und eine perlende Virtuosität. Durch diese mitreißende Interpretation wurde das sensible harmonische Werk zu einem melodischen Hörerlebnis."
(Kronen Zeitung, 20.11.18)
Hier hören Sie die Zugabe der Musikerinnen.
Seit August ist die neue CD der Geschwister Lea und Esther Birringer, die Januar 2018 bei Rubicon Classics erschien, Part des Lufthansa In-Flight Entertainment Programms.
"Das saarländische Schwesternpaar interpretiert ein rundes, ausgewogenes Programm mit leidenschaftlichem Temperament und feiner musikalischer Übereinstimmung."
(Fono Forum, Juli 2018)
Termin-Tipp der Concerti Redaktion:
Im Rahmen des Internationalen Lübecker Kammermusikfests waren Lea und Esther Birringer kürzlich im Kolosseum zu Lübeck mit einem Teil ihres CD-Programms zu erleben.
"Mit Eleganz und Engagement interpretieren die beiden einen Grieg, den man gespannt wie einen Krimi verfolgt. […] Hatten die Geschwister schon mit ihrem kürzlich erschienenen Album Lifelines begeistert, können sie live noch einmal eine Schippe drauflegen. Romantik heißt in der Familie Birringer nicht, sich in Seligkeit zu verströmen, sondern mal zu zeigen, was in dem Stück eigentlich steckt. Da tobt Esther sich wunderbar am Klavier aus, während Lea mit scheinbarer Beiläufigkeit an der Geige ein Feuerwerk entfesselt." (O-Ton, 15.05.18)
"Dieses musikalische Abenteuer sollte sich kein Freund guter Kammermusik entgehen lassen." (Pizzicato)
"Ansteckend musikantisch" (WDR3)
Nach ihrer Debüteinspielung vor drei Jahren mit selten eingespieltem Repertoire aus dem 20. Jahrhundert folgt jetzt ihr zweites Album "Lifelines" bei dem neuen Label Rubicon Classics mit spätromantischen Werken. Dabei schlagen die beiden Schwestern einen dramatischen Bogen zwischen den musikalischen Gefühlswelten des 19. Jahrhunderts vom sagenhaften Skandinavien Edvard Griegs über berührende Klagelieder Franz Liszts bis hin zum hochdramatischen César Franck:
"Alles in allem ist dies eine großartige und fesselnde Veröffentlichung, bei der das Aufregende eines Live-Auftritts mit einer Perfektion in Ausführung und Akustik gepaart ist, wie man sie nur
bei einer Studioaufnahme findet. Mit anderen Worten: Das Beste aus beiden Welten. Auf keinen Fall verpassen." (The Arts Fuse)
Release: 26. Januar 2018 | Rubicon Classics
"Berühmte Saarländer? Da dürfte den meisten lediglich Oskar Lafontaine, der „Naopleon von der Saar“, einfallen. Aber Musiker? Da sieht es dürftig aus. Zum Glück hat das kleine, im äußersten Südwesten der Republik, direkt an der französischen Grenze gelegene Land in der Geigerin Lea Birringer eine ebenso charmante wie begabte Botschafterin gefunden."
"Die Wiedergabe des Violinkonzertes e-Moll op.64 von Felix Mendelssohn Bartholdy mit Lea Birringer als Solistin wird wohl lange in Erinnerung bleiben. Mit ihrer makellosen Virtuosität bei wunderbar ausgeglichener Tongebung bis in die höchsten Lagen, einfach traumhaft zum ebenbürtig gestaltenden Orchester. Da blieben keine Wünsche offen." (Thüringische Landeszeitung)
Mit einem Klick gelangen Sie zum Video live aus dem Volkshaus Jena mit Lea Birringer und einer Zugabe von Bach.
"Lea Birringer glänzte im Konzert für Violine und Orchester von Mendelssohn-Bartholdy"
"Nach den ersten beiden Werken [...] war es eine Geigensolistin, die das Publikum in Bad Neustadts neuer guter Stube verzaubern sollte.
Ebenso anmutig wie meisterlich agierte Lea Birringer im Konzert für Violine und Orchester in e-moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Mit spielerischer Leichtigkeit umschiffte sie die mannigfaltigen Höchstschwierigkeiten des Werkes und sorgte für ein im Gedächtnis haften bleibendes Hörerlebnis voll Klarheit und Reinheit. Wunderbar." Main-Post 09/04/17
"Es muss Diskussionen geben, Reibungspunkte, sonst entsteht Langeweile"
"Anderer Arbeitsprozess, andere Anforderungen, andere Möglichkeiten des Musizierens. 'Aufregend', auf diesen Begriff einigen sich beide Schwestern schließlich."
Lesen Sie hier den ganzen Artikel über die musikalischen Schwesterm Lea und Esther Birringer, ihre Zusammenarbeit als Duo und ihre Teilnahme beim diesjährigen Davos Festival.
Musik&Theater, Sonderausgabe Davos Festival 2016. Text: Christoph Vratz
Das vor Kurzem veröffentlichte Video führt Sie hinter die Kulissen und gibt Ihnen Einblicke in die Schaffenswelt der Musikerin. Tauchen Sie in die Welt von Lea Birringer ein und erleben Sie die
Geigerin im Gespräch über Musik und Kunst.