"Mit edlem Ton" und "viel Präsenz"

 

"Sanft beginnend, doch schon bald markant dynamisch steigen die Solistin und das Orchester in das weitgeschwungene Melos des ersten Satzes von Mendelssohns Werk ein, die Vorgabe „molto appassionato“ nachhaltig erfüllend. Nahtlos geht es ins Andante über, auch dies ähnlich wie das solistische Kopfsatz-Thema eine Eigenheit dieses Stücks. Die Gegensätze des vollen Orchesterklangs und der heiter-virtuosen Deklamationen der Solovioline machen das Finale zu einem Erlebnis."

Das Orchester, 11.2022

 

 

"Außerordentliche Virtuosität und Gestaltungsfähigkeit"

 

"Der helle, ansprechende Klang ihrer Geige, das feine Gespür für das Wesentliche und die außerordentliche Virtuosität und Gestaltungsfähigkeit lassen in Lea Birringer eine Interpretin mit großer Zukunft erkennen und machen auch ihre Interpretation von Sindings Romanze zu einem musikalischen Leckerbissen voller expressiver Schönheit. [...] Vor allem ist es die Freude an der Gestaltung, die den Hörer sofort in den Bann zieht. Die schlanke Bogenführung und das oft spontan-lebendige Spiel vermitteln den Eindruck, einem Live-Konzert beizuwohnen. Die stupende Technik der Geigerin erlaubt ihr eine Virtuosität, die nie Selbstzweck, sondern ganz dem musikantisch-spielerischen Ausdruck der Musik zugewendet ist."

Pizzicato Magazin, 28.04.2022

 

 

"Eine echte Entdeckung"

 

"Was das Album von Birringer bemerkenswert macht, ist die Koppelung mit dem ersten Violinkonzert in A-Dur, Op. 45, von Christian Sinding. [...] Von der Inventionsgabe und melodischen Eingängigkeit der Themen ist das Violinkonzert, das der Tradition der deutschen Romantik verpflichtet ist, eine echte Entdeckung. [...] Lea Birringer gelingt es, im vollen Bewusstsein der historischen Konnotation dieses frühe Konzert von Sinding mit kleinen Anleihen bei Wagner (Meistersinger) voller Vitalität und geigerischem Brio lebendig werden zu lassen."

OnlineMerker, 23.04.2022